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Naturschutzgebiet Delligser Steinbruch

Die Ausweisung von Schutzgebieten und - objekten ist eines der zentralen Instrumente des Naturschutzes zur Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung der für Niedersachsen und dem Landkreis Holzminden typischen Natur und Landschaft.
Je nach Schutzgegenstand und Schutzzweck kommen dafür verschiedene Schutzkategorien gemäß dem Niedersächsischen Naturschutzgesetz und dem Bundesnaturschutzgesetz in Frage, wie z. B. Naturschutzgebiete, Naturdenkmale, Landschaftsschutzgebiete und Geschützte Landschaftsbestandteile. 
Ihr Ansprechpartner ist der Landkreis Holzminden - Umwelt- und Naturschutz -.

 

 

VO Naturschutzgebiet Delligser Steinbruch von 1989 (34 KB)

 

Karte Delligser Steinbruch © Landkreis Holzminden (0,98 MB)

 

 

Bienen und andere Insekten im Delligser Steinbruch (NSG);
von Helmut Riemann (Oktober 2019)

 

Beim ersten Anblick wirken Steinbrüche oftmals schroff, abweisend und negativ auf uns. Dabei sind sie in unserer, immer mehr verarmenden Landschaft als Ersatzlebensräume von sehr großer Bedeutung. So wurden in 24 Kalksteinbrüchen in Süd-Niedersachsen 123 Bienenarten nachgewiesen. Und obwohl der Delligser Steinbruch insektenkundlich noch lange nicht abschließend untersucht ist, wurden auch hier bereits 54 Bienen-, 35 Wespen- und Ameisen-Arten, und 35 Schwebfliegen-Arten festgestellt.

 

Der Delligser Steinbruch beherbergt zahlreiche Pflanzen, die einer Vielzahl von immer seltener werdenden Insektenarten als Nahrungsgrundlage dienen. Bei vielen dieser Pflanzen handelt es sich nicht einmal um solch botanisch bemerkenswerte Pflanzen wie die ca. 10.000 Individuen vieler Orchideen-Arten hier, sondern um mehr oder weniger "gewöhnliche" Pflanzen, die unglaublich viele Insekten ernähren. Zu den wichtigen Lebensgrundlagen für Insekten, ist im NSG Delligser Steinbruch auch das kleinräumige Nebeneinander unterschiedlichster Standortbedingungen wie vielfältige Nahrungs- und Nistangebote, und auch der Standortvorteil für Wärme liebende Arten. So nutzen hier übers Jahr verteilt, zahlreiche, z. T. seltene und gefährdete Schmetterlinge, Käfer, Schwebfliegen und Bienen das Blütenangebot von Weiden-Arten, Glockenblumen, Gundermann, Hornklee, Gewöhnlichem Natternkopf, Wegwarte, Dorniger Hauhechel, Wilder Möhre, Flockenblumen, Disteln, Habichtskräutern, Scharfem Mauerpfeffer, Platterbsen, Rainfarn, Goldrute u.v.a.m. Es sind überwiegend Pflanzen, die früher überall auf Wiesen und an Wegrainen zu finden waren.

 

Da es im Steinbruch nur wenige Stellen mit tiefgründigen lockeren Böden gibt, sind Arten die im Boden brüten nur an wenigen Stellen anzutreffen. Deshalb gehören viele Arten zur oberirdisch nistenden Gilde, die sich überwiegend aus der Gruppe der Bauchsammlerbienen und einigen Grabwespen zusammen setzt. Von einigen dieser Bienen- und Wespenarten Arten werden hohle Pflanzenstängel oder Käferbohrlöcher in Totholz für die Nestanlage genutzt. Andere dagegen nutzen Felsspalten oder Hohlräume im Geröll. Für einige hier lebende Bienenarten ist z. B. das Vorkommen von leeren Schneckengehäusen Ausschlag gebend, weil diese speziellen Bienen nur darin nisten.

Unterhalb des Steinbruchs liegt die zum NSG gehörende Halde, die eine Reihe von anderen Arten beherbergt. An den Mergelhängen nisten große Kolonien von Schmalbienen und die Wegwarten-Hosenbiene. Auf dem Haldenboden fliegt u.a. regelmäßig die Natternkopf-Mauerbiene. Während diese Nahrungsspezialistin im Süden Niedersachsens noch verbreitet vorkommt, ist sie Flachland nur noch ganz selten anzutreffen. Sie kann ihre Brut nur mit dem Pollen und Nekter ihrer speziellen Futterpflanze versorgen. Verschwindet der Natternkopf großflächig, erlischt dort auch das Vorkommen dieser Bienenart!

 

Überraschend war im Spätsommer 2019 u. a. der Nachweis der Gelbbindigen Furchenbiene, die bedingt durch den Klimawandel immer weiter nach Norden vorrückt. Die Besiedlung des wärmebegünstigten Steinbruchs und der Halde im Zusammenhang mit dem dortigen Nahrungsangebot kommen dieser Bienenart wohl sehr entgegen. Noch vor 30 Jahren war diese Biene, deren Hauptverbreitungsgebiet mediterran ist, nur vereinzelt in Süddeutschland bekannt.

 

Die gegebenen Beispiele verdeutlichen vielleicht ein wenig die Ansprüche und Komplexität der Insektenwelt und darüber hinaus die Bedeutung des NSG Delligser Steinbruchs.

 

Fotos und Bericht:

Helmut Riemann

Giersdorfer Str. 26

28307 Bremen

 

 

Wir sagen herzlichen Dank für die Informationen!

 

 

Gelbbindige Furchenbiene © Helmut Riemann
Gelbbindige Furchenbiene © Helmut Riemann

 

Gelbbindige Furchenbiene (Halictus scabiosae): Größe der Weibchen 13 - 14 mm; Männchen 12 - 14 mm. Besiedelt trocken-warme Standorte. Die Weibchen überwintern gemeinsam in ihrem alten Nest im Erdboden. Im Frühjahr gründen mehrere Weibchen, von denen nur eines Eier legt, ein neues Nest. Dieses bewacht meist auch den Nesteingang während die anderen Hilfsweibchen Sammelflüge machen. Wenn dann der Nachwuchs schlüpft, werden die die Hilfweibchen vertrieben und werden dadurch veranlasst, selbst Nestgründerinnen zu werden. Im Hochsommer schlüpfen neue Geschlechtstiere. Diese Art sammelt bevorzugt an an Korbblütlern (Asteraceae). Fliegt von April bis Oktober.

 

 

Natternkopf-Mauerbiene © Helmut Riemann
Natternkopf-Mauerbiene © Helmut Riemann

 

Natternkopf-Mauerbiene (Osmia adunca): Größe der Weibchen und Männchen 11 - 13 mm. Besiedelt trocken-warme Standorte. Nistet in hohlen Pflanzenstängeln, in Bohrlöchern in Totholz, in Löchern von Mauern und Erdabbruchkanten. Das Weibchen führt alle Arbeiten selbst durch, von der Nistplatzsuche, der Proviantierung der Brutzellen, der Eiablage bis zum Nestverschluss. Brutzellen und Nestverschluss werden aus Lehm, Sand und kleinen Steinchen angefertigt. Zur Brutversorgung streng auf Natternkopf-Pollen spezialisiert. Fliegt von Mai bis September.


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